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„Linns Abenteuer“ in Boston

„Linns Abenteuer“ in der Bibliothek der Deutschen Samstagsschule Boston – und wer dahinter steckt!  Interview mit Romy Eichner

Romy und ich auf Sightseeing-Tour in Manhattan im „Oculus“

Liebe Romy, wir kennen uns noch aus unserer gemeinsamen Zeit beim damaligen Münchner Verlag „Systhema“, bei dem Du eine Ausbildung zur Verlagskauffrau begonnen hattest. Danach haben wir uns aus den Augen verloren, auch weil Du recht bald nach Amerika ausgewandert bist. Nun hast Du gerade mein Kinderbuch „Linns Abenteuer“ zur Bibliothek der „Deutschen Samstagsschule Boston“ gebracht. Lieben Dank dafür!

Erklärst Du uns bitte kurz, was die „German Saturday School Boston“ für eine Funktion hat?

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Bei Buchbestellung: Briefpost aus Brooklyn!

100 Tage hier & 100 Tage dort bis Weihnachten bestellen – dann gibt es Briefpost von mir aus Brooklyn, mit einer kleinen Begebenheit des Tages.

Einfach kurz bei mir Bescheid geben, wenn ihr das Buch für Euch oder zum Verschenken bestellt habt (ich glaube Euch), dann setze ich mich an den Schreibtisch und los geht’s. Die Post braucht allerdings etwas, bis sie in Deutschland ankommt. Deshalb: je eher desto besser! Kontakt per Email (sh@wegholz.de), oder auf einem der Kanäle, mit dem wir vielleicht sowieso schon verbunden sind.

Das Buch kann über jede Buchhandlung, oder auch direkt bei BoD bestellt werden: https://www.bod.de/buchshop/100-tage-hier-und-100-tage-dort-stephanie-hanel-9783746056982

P.S. Jedes verkaufte Exemplar motiviert mich für die Arbeit am neuen Buch!

Leserinnen

Manchmal bekomme ich so nette Fotos geschickt wie die, die ich hier zeigen darf: Leserinnen mit dem „100 Tage hier & 100 Tage dort“-Buch. Dankeschön! Freut mich riesig und ist mir eine Ehre <3.

Lotta und Claudia
Mittagstisch-Foto von  Mirjam Heintzeler
Christines Empfehlung am Indiebookday

 

100 Tage hier & 100 Tage dort als Buchtipp …

… auf der BücherFrauen-Website:

Das bisherige Leben hinter sich zu lassen und in einem anderen Land, auf einem anderen Kontinent noch einmal neu anzufangen, das erfordert Mut.

Stephanie Hanel und ihre Familie haben den Neuanfang in Brooklyn (New York) gewagt. In dem badischen Dorf, in dem sie zuletzt zu Hause waren, haben sie ihre Zelte abgebrochen, dabei aber die Verbindungen zu ihren Nachbarn und Freunden in der intensiven Abschiedsphase noch einmal bestärkt, wie es scheint. Die letzten 100 Tage in Deutschland waren ein Auf und Ab der Gefühle, geprägt vom Umzugschaos. Ein Vier-Personen-Haushalt wurde aufgelöst, zum Teil in Umzugskisten und Container verpackt. Dazu kam jede Menge bürokratischer Aufwand. Als Leserin fiebert man mit, ob auch wirklich alles bis zum Abschiedstag klappt.

Auf der anderen Seite, in einem anderen Land gilt es dann erst mal, Fuß zu fassen und im Alltag anzukommen, am Anfang noch mit spartanischer Einrichtung, denn viele lieb gewonnene Sachen sind noch im Container unterwegs.

Wer ein ähnliches Abenteuer plant oder es lieber nur mit genügend Abstand von der heimischen Couch verfolgen will, könnte Gefallen an diesem spannenden Tagebuch finden.

Stephanie Hanel, 100 Tage hier & 100 Tage dort
edition bilderbusch, 2018,
illustriert von Melanie Groger,
Paperback, 276 Seiten, mit vielen Bildern,
ISBN: 978-3-746056982, 14,99 Euro (Print), e-Book: 6,99 Euro

Eine Empfehlung von Jana Stahl, http://diewortratgeberin.de

Briefe aus Brooklyn 6

Ein Buch für alle New Yorker

New York ist eine Stadt der Lesenden – inoffiziell lässt sich das an den vielen Lesenden in der Subway feststellen, die Richard so gerne fotografiert. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, dass sogar dicke Bücher auf den sowieso schon beschwerlichen täglichen Weg zur Arbeit mitgeschleppt werden. Und dass es da wirklich auch um das materielle Buch geht, begreift die Beobachterin spätestens, wenn sie eine Kassiererin in einer Pizzeria in den Pausen in einem Hardcover lesen sieht. Briefe aus Brooklyn 6 weiterlesen

Mein Skizzenbuch in der Brooklyn Art Library

So schnell kann es gehen: nach drei kurzen gemeinsamen Wochen packte ich mein Skizzenbuch ein und es ging erneut nach Williamsburg und in die sympathische Bücherei. Das Skizzenbuch ist dort ja beheimatet und war bei mir nur zu Gast, um gefüllt zu werden. Nach vorabendlichem Abschiedsschmerz überwog am nächsten Tag die Freude, damit Teil dieses schönen Projekts zu werden. Superfreundliche Begrüßung und dementsprechend leichte Trennung.

Bei der netten Frau am Empfang stapeln sich die Postkisten mit weiteren Skizzenbüchern aus aller Welt –  denn am 30.4. ist Abgabeschluss für diese Runde! Schnell gehe ich und gucke mir andere Büchlein an. Und bekomme auch gleich wieder ein paar sehr fein gestaltete in die Hände. Nebenan sitzt eine französisch sprechende Familie, nach und nach kommen weitere Besucher*innen. Trotz schönster Sonne draußen, wird hier drin intensiv in den Büchlein geblättert. Dazu gesellt hat sich neuerding auch ein Foto-Automat – natürlich mit Skizzenbüchern darin.

Mein Sketchbook in der Digital Library

Mein Sketchbook im Video

Briefe aus Brooklyn 5

Wie findet man besondere Orte, die nicht auf den alltäglichen Wegen liegen?

Für Brooklyn hilft da zum Beispiel Curbed NY, vor allem deren Facebook-Account, auf dem immer wieder spannende Kurzvideos auftauchen. So einem Video habe ich eine tolle Führung durch „King’s Theater“ zu verdanken, das vor einigen Jahren mit sehr großem Aufwand instand gesetzt wurde und nun als Konzertbühne das kulturelle Leben in Flatbush bereichert. Der Kurzfilm war so beeindruckend, dass ich das neue alte Theater unbedingt in echt sehen wollte. Großzügig übersehen muss man bei Curbed NY nur die Berichte über Nobel-Immobilien, die so weit entfernt von der durchschnittlichen Wohnsituation erscheinen wie der Mars. Ebenfalls hilfreich ist auch Time Out – sowohl das Gratis-Heft als auch deren Online-Präsenz. Briefe aus Brooklyn 5 weiterlesen