‚Mein‘ Bücherbüffet

Das Bücherbüffet 2013 in Karlsruhe war so vielfältig, bunt und schön, wie alles, was ich dort tun konnte: „Linns Abenteuer“ am Stand präsentieren, daraus vorlesen, eine Widmung für meine liebe Standnachbarin hineinschreiben, mit Grundschüler*innen über Alltagsabenteuer reden und Russisch Brot essen, Lesemonster begutachten, Kolleg*innen treffen, und manchmal auch einfach nur in der Sonne sitzen. Tausend Dank an die Organisatorinnen! Es war ein Fest.

Foto: Richard Zinken

Illustratorin und Autorin sind endlich…

…glücklich und zufrieden!
Und wo könnte man den Probedruck von der LINN besser bestaunen als im Biergarten?
Hier: Taxisgarten in München. Nicht im Bild: die Countrykartoffeln mit Avocadocreme.

Und zum krönenden Abschluss einen Abstecher ins heiß geliebte Ruffini machen, und Espresso trinken. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir eine Koffer-Installation, die an jüdische Mitbürger*innen erinnern soll. Eine eindrucksvolle Erweiterung der Stolpersteine…

Ciao alte Heimat, mein Kirschbaum lockt mich wieder ins Badische.

Das Twitterstöckchen – als es mir vor die Füße fiel

Die @tre_bol hat kürzlich ihr Twitterstöckchen auf meinem Blog gepostet – und es prompt mir zugeworfen. Nun, hier also meine Antworten.

Auf den Stufen des Erfurter Doms1.)    Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich? @wegholz – weil meine Agentur so heißt. Auf Twitter bin ich seit August 2010. Ich nutze es mal so, mal so.

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Das Twitterstöckchen – ein Gastbeitrag von Antje Findeklee

Da hat mir doch der Richard @zinken neulich ein Blog-Twitterstöckchen zugeworfen – und dabei habe ich gar kein Blog! Ein dickes Dankeschön daher zunächst an Stephanie Hanel aka @wegholz, dass ich hier Gast sein darf.

1.) Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich?Antje Findeklee, @tre_bol
Ich zwitschere unter dem Namen @tre_bol – wem das spanisch vorkommt, der liegt richtig, denn „trebol“ heißt Klee. Angemeldet habe ich mich im November 2009 (um genau einen Tweet zu verfassen). Wirklich aktiv wurde ich erst ab Herbst 2010 – seit ich mir mit @fischblog ein Büro teile. Hauptinhalt war zunächst der @spektrum-Flurfunk, inzwischen nutze ich Twitter sowohl privat als auch beruflich mit wechselnden Anteilen. Derzeit mehr privat. Das Twitterstöckchen – ein Gastbeitrag von Antje Findeklee weiterlesen

Das Twitterstöckchen – ein Gastbeitrag von Richard Zinken

Die geschätzte @mareike2405 aka Mareike König ‏ hat mir und „Frollein Hund“ ein Twitterstöckchen zugeworfen. Ich schätze sie immer noch, obwohl sie mich damit ein wenig in die Bredouille gebracht hat, da ich selbst kein Blog habe, in dem ich das Gewünschte veröffentlichen kann.

Was gewünscht ist? Nun, Ralph Scholze von Webpixelkonsum hat das Ganze wohl ins Rollen gebracht – und mir gefällt die Idee, ein wenig über mein Twittern zu erzählen. Doch zurück zum fehlenden Blog: Netterweise hat @wegholz aka Stephanie Hanel dem Stöckchen auf wegholz einen Gastbeitrag gewährt. Und so geht es nun endlich los… Das Twitterstöckchen – ein Gastbeitrag von Richard Zinken weiterlesen

„Cross-border“ im ZKM Karlsruhe

Vor kurzem entdeckte ich eine kleine, aber sehr eindrückliche Ausstellung im ZKM: Künstlerinnen der Gegenwart aus dem arabischen Mittelmeerraum. Schon die erste Videoinstallation nahm mich völlig für sich ein – „Telekinesis“, die Arbeit der ägyptischen Künstlerin Rana ElNemr:

Telekinesis

Die einzeln aufgenommenen, individuell gestalteten Balkone ergeben ein neues (utopisches) Gesamtgefüge, das sich durch aufleuchtende und wieder ausgelöschte Lichter ständig verändert und  – wenn man lange genug darauf sieht – zu einem organischen Lebewesen verselbstständigt. Ganz einfach schön – am besten selbst ansehen!

Dolls-A Woman from DamascusDie syrische Filmemacherin Daina El Jeiroudi zeigt den beschwerlichen Weg einer jungen Mutter, die wieder zur Arbeit geht und reflektiert gleichzeitig die Erfolgsgeschichte der syrischen Version der Barbiepuppe in „Dolls – A Woman from Damascus“.

 

Ana
Überhaupt ziehen die Videos mich in dieser Ausstellung magisch an. Auch die Arbeit der deutsch-ägyptischen Künstlerin Susan Hefuna mit dem Titel ANA/ICH ist auf leise Art explosiv – hier sagen 81 Menschen aus Kairo, die den unterschiedlichsten sozialen und gesellschaftlichen Schichten angehören, auf ihre jeweils ganz besondere Art „einfach nur“ dieses eine Wort. Dass das für diese Menschen keine Selbstverständlichkeit ist und echte Emotionen auslöst, ist berührend und verstörend zugleich.

Dies sind aber nur drei Schlaglichter auf sehr vielfältige, teils konkret hochpolitische Arbeiten, teils auf subtile Art verschlüsselte Botschaften und andere originelle künstlerische Ausdrucksformen in Film, Bild, Skulptur und Installation. Die Ausstellung befriedigt ein doppeltes Interesse: Die Besucherinnen und Besucher erhalten zugleich einen Einblick in die künstlerischen Lebenswege der Ausstellerinnen als auch in die Lebensrealität der jeweiligen Herkunftsländer. Unbedingte Empfehlung – die Ausstellung ist noch bis zum 8. September 2013 im ZKM/Museum für Neue Kunst in Karlsruhe zu sehen.