Ich muss zugeben, dass ich davon gelegentlich geträumt habe – eines Tages eines meiner Bücher in der „Virginia“ besprochen zu sehen. Ich schätze diese Zeitschrift schon lange – sie ist eine wahre Fundgrube für Literatur von Autorinnen. Dass der Traum wahr wurde, habe ich der Rezensentin Anke Strunz zu verdanken. Sie schreibt so originell, dass selbst ich mein Buch noch einmal aus einer erfrischend neuen Perspektive zu sehen bekam. Aber lest gerne selbst:
Und Christiana Puschak stellte die „Künstlerinnen in New York“ in der Zeitschrift „Wir Frauen“ vor. Ihr begeistertes Fazit lautet: „Eine wunderbar mit Illustrationen versehene Entdeckungstour durch New York – ein Kleinod für das Sichtbarmachen von Künstlerinnen.“ Danke!
Ohne den Frauentag würde es das „Fearless Girl“ gar nicht geben! Denn tatsächlich schuf Kristen Visbal die kleine Revolutionärin 2017 im Auftrag einer Agentur genau für diesen Tag, an dem sie plötzlich in der Öffentlichkeit auftauchte und innerhalb kürzester Zeit nicht mehr wegzudenken war. Das „Fearless Girl“ wurde weit über New York hinaus ein Symbol für das Empowerment von Mädchen und Frauen. Wer mehr über die Skulptur und ihre Geschichte erfahren will, darf gerne in meinem Buch weiterlesen, das im wunderbaren AvivA Verlag erschienen ist. Einen inspirierenden Frauentag 2024 wünsche ich Euch!
Zunächst empfahl der ekz. bibliotheksservice meine „Künstlerinnen in New York“ für die drei Kategorien: ‚Berühmte Frauen‘, ‚Künstlerinnen‘, und ‚New York‘. Dr. Danuta Springmann schreibt: „Die Beiträge im Band sind essayistischer Natur und beinhalten neben Informationen zum Werdegang, sozialer Situation und Werk persönliche Momentaufnahmen. Zu jedem Beitrag gibt es auch eine kommentierte Zeichnung aus der Feder der Autorin.“
Im November folgte dann eine wunderbare Empfehlung des Buchs auf der Website des Vereins Bücherfrauen e.V. – die Rezensentin Anke Strunz lässt mein Buch sprechen und sagen: „Folge mir! Ich werde Dir Faszinierendes zeigen, Erstaunliches und Berührendes. Ich nehme Dich mit in Museen, die Straßen und Gebäude von New York. Ich werde Dir Künstlerinnen und ihre Werke vorstellen, ihre vielfältigen Arten, sich mit Farbe, Bronze und Zucker auszudrücken. Ich werde Dir Geschichten von kompromissloser Hingabe, absurdem Kult und rebellischen Frauen erzählen. Ich werde Dir die Augen öffnen. Du musst mich nur aufschlagen.“ Beim Lesen dieser Zeilen bekam ich wirklich Autorinnen-Gänsehaut!
Eine ausführliche Besprechung bekam mein Buch auch von Buchbloggerin Petra Lohrmann. Dabei freute mich besonders, dass der Funke ganz offenbar übergesprungen war und sie sich von meiner Kunstbegeisterung anstecken ließ. Ihr Fazit am Ende der Rezension lautet: „Man kann Stephanie Hanels ‚Künstlerinnen in New York‘ als Anregung, sich mit weiblicher Kunst zu beschäftigen, lesen, als Plädoyer dafür, dass auch dieser Teil der Kunst selbstverständlich werden sollte, oder schlicht als Stadtführer. In jedem Fall ist das Buch eine Bereicherung.“
Für Buchmenschen ist der Herbst eine wunderbare Jahreszeit – auf der großen Messe in Frankfurt kann bewundert werden, was es an Neuerscheinungen gibt, werden Pläne für neue Projekte geschmiedet und vor allem viele viele Wiedersehen gefeiert. Und danach ist perfektes Wetter zum Einkuscheln und Lesen!
Ich hatte dieses Jahr die besondere Freude mein Buch zu besuchen und zu sehen, wie es sich am Stand des AvivA-Verlags so macht – dank Verlegerin Britta Jürgs war es natürlich perfekt in Szene gesetzt. Und als kleine Überraschung obendrauf: Das Cover der „Künstlerinnen in New York“ ziert auch noch das Gesamtverzeichnis aller lieferbarere Titel des Verlags. Da freute sich auch Richard Zinken, der Fotograf des Cover-Motivs!
Nun bin ich gespannt auf neue Besprechungen des Buchs und wie es sich weiter verbreitet und wünsche allen, die es schon haben: viel Spaß beim Lesen und Zeichnungnen angucken – eine gute Zeit Euch!
Ok, das Lampenfieber hatte mich diesmal ziemlich erwischt – aber dann wurde alles sonntäglich stimmungsvoll, mit herrlichem Sonnenschein, klapperndem Kaffeegeschirr und gut gelaunten Menschen drinnen wie draußen. Inka Bankwitz von den BücherFrauen Rhein-Neckar stellte AvivA-Verlegerin Britta Jürgs und mich auf sehr symphatische Art und Weise vor. Anschließend erzählte Britta Jürgs noch ein wenig von ihrem kleinen aber feinen Verlag, der sich bereits seit 25 Jahren erfolgreich behauptet. Und dann war ich an der Reihe. In einem lockeren Wechsel von Fragen und Antworten und der Lesung einzelner Kapitel ergab sich hoffentlich fürs Publikum ein rundes Ganzes und ein echter Mehrwert zum Lesen des Buches. Im Anschluss durfte ich noch ein paar Bücher signieren und mit den verbliebenen Gästen plaudern und den Sonntagnachmittag genießen.
Danke an alle Beteiligten, die hinter und vor den Kulissen dazu beitrugen, dass die „Künstlerinnen in New York“ in Heidelberg ihr Debüt bekamen. Vor allem einen ganz lieben Dank an das Team vom Café Ly für den wunderbaren Rahmen und die leckere Versorgung! Und an Veronika Haas vom Heidelberger Literaturherbst für ihr riesiges Engagement in Sachen Literaturvermittlung im Großen und dieser Veranstaltung im Kleinen!
Premierenlesung "Künstlerinnen in New York" im Café Ly in Heidelberg am 24.9.2023, Foto: Richard Zinken
AvivA-Verlegerin Britta Jürgs und Autorin Stephanie Hanel während der Lesung, Foto Richard Zinken
… und ich sitze am Schreibtisch und drücke die Daumen, dass es mindestens so schön aussehen wird, wie beabsichtigt, dass keine Fehler mehr darin zu finden sind und es allen gefallen wird. Ein bisschen viel verlangt? Auf alle Fälle hat die intensive letzte Arbeit am Buch beflügelt. Der Text und das kleine Gesamtkunstwerk wurden dank der wunderbaren Unterstützung meines Verlages immer runder. Und plötzlich war der Tag da, an dem die Fahnen zur Druckerei gingen: Rien ne va plus. Wenn die Würfel gefallen sind und das Buch erhältlich ist, melde ich mich wieder – bis dahin!